Interview mit Betroffenen

„Noch immer ist es so, dass bei Menschen, die vom Diabetischen Fußsyndrom (DFS) betroffen sind, zu viel Zeit ins Land geht, bis die Diagnose feststeht und die Behandlung beginnt. Manchmal sind es Wochen. Doch je schneller und zielgerichteter die Behandlung beginnt, desto größer ist für die Patienten die Chance auf Behandlungserfolg und den Rückgewinn von Lebensqualität. Es ist den Mitgliedern im Fußnetz Bayern extrem wichtig, ihre Patienten vor der Amputation zu bewahren, noch mehr: gemeinsam gute Entwicklungen zu erreichen.

Wie unterschiedlich diese Entwicklungen aussehen können, zeigen die folgenden Berichte unserer Patientinnen und Patienten. Sie sind anonymisiert, in 2024 auf Basis von Telefon-Interviews entstanden und von ihnen autorisiert. Wir vom Fußnetz Bayern danken unseren Patientinnen und Patienten an dieser Stelle ganz herzlich für ihre Bereitschaft und Offenheit. Mit ihnen gemeinsam verfolgen wir das Ziel, so anderen Betroffenen Hoffnung zu vermitteln und jenen, die zwar an Diabetes erkrankt sind, aber noch keine Fußprobleme haben, mehr über die Warnzeichen und Behandlungswege aufzuzeigen. Denn vieles ist möglich, wenn man ein fachübergreifendes Netzwerk hinzuziehen kann und dieses schnell die Versorgung übernimmt.“